Therapeutische Alternative zur Nephrostomie

Jeder Urologe kennt diese Situation: Er ist mit einem Patienten konfrontiert, bei dem aufgrund eines malignen Prozesses der distale Ureter betroffen ist, so z. B. bei Cervix- oder Ovarial- oder Rektumkarzinom. Die daraus resultierende Harnstauungsniere muss entweder endoluminal mit einer Ureterschiene oder perkutan mittels Nephrostomie therapiert werden. Beide Therapieoptionen sind mit Komplikationen verbunden. Vor allem die Nephrostomie geht in aller Regel mit einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität einher. Nicht jeder Patient kommt mit dieser Lösung auf Dauer zurecht.

 

Martin Böttcher, Medical Advisor Urologie, gibt einen kurzen Einblick zu dieser therapeutischen Alternative.Therapeutische Alternative zur Nephrostomie

 

Erschienen in hightech für ärzte Juli 2008.

HA-08-02-471148 Coloplast GmbH - Therape
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