Mikrotherapie am offenen Hochfeld-MRT

en systemischen und chirurgischen Behandlungsansätzen hat sich in den vergangenen Jahren mit verschiedenen lokal-ablativen Verfahren ein weiterer vielversprechender Zweig der Tumorbehandlung herausgebildet. Bisher führen Radiologen solche mikrotherapeutischen Eingriffe vor allem unter sonographischer Kontrolle oder CT-Steuerung durch. Beide Verfahren sind jedoch in der klinischen Anwendung oftmals mit einer unbefriedigenden Darstellung der Weichteile verbunden. Erstmals weltweit wird nun am Universitätsklinikum Magdeburg ein offener Hochfeld-Magnetresonanztomograph (MRT) gezielt zur interstitiellen Therapie von Tumorerkrankungen eingesetzt.

 

Prof. Dr. Jens Ricke, Direktor der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin am Universitätsklinikum Magdeburg, gibt einen kurzen Einblick in das Projekt.

 

Erschienen in hightech für ärzte März 2008

HA-08-01-471114 Philips GmbH - Mikrother
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